Alexander-Technik
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Weniger ist manchmal mehr

 
April 2002

Rita Röhr
Lehrerin für Alexander-Technik
Musikpädagogin
Klavierpädagogin


 

Alle wollen es richtig machen, aber keiner hält inne, um darüber nachzudenken, ob seine Vorstellung von richtig richtig ist." (F. M. Alexander)

 

  • Die Alexander-Technik ist eine von F. M. Alexander (1869-1955) entwickelte Methode des bewussten Umgangs mit sich selbst. In dieser Arbeit machen wir uns vertraut mit körperlichen, mentalen und emotionalen Reaktionsmustern.
    Im Laufe unserer Entwicklung automatisieren wir Muster/Gewohnheiten und nehmen sie nicht mehr bewusst wahr. Daher können wir sie auch dann nicht mehr ändern, wenn sie uns hinderlich sind. Wir reagieren automatisch. Die Trennung von Körper und Geist ist vollzogen.
    Die Alexander-Technik öffnet und vertieft das Verständnis für das, was wir tun und wie wir es tun. Die Eigenwahrnehmung wird geschärft. Auf der körperlichen Ebene entdecken wir, dass Beschwerden wie Rücken- und Kopfschmerzen, Verspannungen oder Schmerzen bei bestimmten Bewegungsabläufen häufig die Folgen alter Bewegungs- und Verhaltensmuster sind. Wir lernen Verhaltensweisen zu unterbinden, die wir als ungünstig erkannt haben. F. M. Alexander nannte diesen Prozess "Innehalten" (Inhibition). Indem wir uns zunächst im "Nicht-Tun" üben, können wir unserem Handeln eine neue Richtung geben und das Spektrum unserer Möglichkeiten erweitern. Wir erlangen größere Freiheit, uns zwischen verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten zu entscheiden. Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst.

  • "Wenn wir aufhören, das Falsche zu tun, tut sich das Richtige von selbst." (F. M. Alexander)


     

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