Alexander-Technik
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Über mich

Mein erster Schritt zur Einheit von Körper und Geist - war der Beginn des Aikido in meinem Leben (das war nach der Geburt meines ersten Kindes 1992). Zuerst gefielen mir die Bewegung und die Philosophie, aber es stellte sich als eine tiefgreifendere Veränderung in meinem Leben heraus. Diese Form der Problemlösung blieb genauso unbewusst, wie einige Jahre später die Ausbildung in Reiki (1995). Allerdings brachte das Reiki die Empfindung einer "Ganzheit" für den Moment der Anwendung.
Eine schwere innere Krise sowie zwei Knieoperationen, nach denen ich nicht mehr so Aikido betreiben konnte wie vorher, machten mir das Problem bewusst. Ich fing an mit Alexander-Technik (2004), um mich dem Problem auch bewusst zu stellen, da sich die Einheit offenbar auf unbewusstem Wege nicht einstellen wollte. Auf die Idee, meine Knieschmerzen mittels der Alexander-Technik zu lindern, kam ich nicht.
Meine erste Alexander-Technik-Stunde bei Jonathan Sheratte ließ mich etwas verwirrt zurück, machte mich aber auch neugierig. Ich konnte mich auf den Lehrer nur einlassen, wenn nicht gesprochen wurde. Andererseits fühlte ich mich auch ohne Worte so angenommen, wie ich bin. Eine Erfahrung, die allen bisherigen entgegenlief. Hatte ich doch nie den Eindruck, so sein zu dürfen, wie ich bin oder mich gerade fühle. Das Funktionieren stand im Vordergrund und nun traf ich hier auf eine Technik, die sich mit Gewohnheiten bewusst auseinander setzt, also auch mit dem Funktionieren. Es gab also genug zu entdecken. Und ich machte mich auf den Weg. So bin ich Alexanderlehrerin geworden. Der Weg ist noch lange nicht zu Ende, aber diese Tätigkeit füllt mich das erste Mal in meinem Leben voll aus.


 

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